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Videotelefonie

Das Telefonieren mit Bewegtbild ist schon lange nicht mehr nur bei Jugendlichen beliebt.
In Zeiten von Homeoffice und Social Distancing haben viele die Videotelefonie neu für sich entdeckt, um mit ihren Bekannten und Freunden in Kontakt zu bleiben.
Der Begriff Social Distancing beschreibt die räumliche Distanzierung in der Gesellschaft.
Physische soziale Kontakte sollen vermieden werden, um eine weitere Ausbreitung der Corona-Pandemie zu verhindern

Mit der Erfindung der Mobiltelefone mit integrierter Kamera und der Einführung der UMTS-Verbindung in den 2000er-Jahren wurde Videotelefonie alltagstauglich.
UMTS ist die Abkür­ zung für Universal Mobile Telecommunication System.
Es ist ein digitaler Übertragungsstandard der dritten Generation (3G). UMTS-Netze sind multimediafähig.
Das heißt, sie können Bild, Ton und Daten übertragen.

Videotelefonie bietet im Gegensatz zur klassischen Telefonie weitere Möglichkeiten.
So kann man beispielsweise seinen Enkelkindern während ihres Auslandssemesters in Australien beim Baden am Strand zusehen oder einen virtuellen Rundgang durch eine Wohnung unternehmen.
Diese Ereignisse können zwar auch über das Telefon verbal beschrieben werden, die Reaktionen und Emotionen des Gegenübers bleiben dabei aber weitestgehend im Verborgenen.

Nicht ohne Grund heißt es: Ein Bild sagt mehr als 1 000 Worte.

Nicht nur im privaten Umfeld wird Videotelefonie genutzt.
Auch Vereine oder Seniorenräte halten ihre Sitzungen zunehmend online per Videokonferenz ab.

Hier erfahren Sie:

wie Videotelefonie funktioniert und was Sie für ein Videotelefonat alles benötigen

warum sich Videotelefonie lohnen kann und worauf Sie bei der Nutzung achten müssen

mit welchen Anwendungen Sie ein Videotelefonat führen können und welche Anwendungen zu Ihnen passen und wie Sie diese für Ihre Bedürfnisse nutzen können.